Tsuihou - das gefangene Land

Vor mehreren Hundert Jahren wurde einst der Kontinent Tairiku entdeckt. Einst bestand es aus einem ganzen Land.
Dennoch währte der Frieden nicht lange. Schon bald wurde ein System errichtet.
Ein Leben im Exil - in einem Käfig verbannt, auf Ewig verdammt.
Das Land Tsuihou wurde mit Siegeln und Barrieren belegt, sodass niemand aus diesem herausbrechen konnte. Dieses System wurde anfangs für Kriminelle und Friedensbrecher angelegt, um den einstigen Frieden für eine lange Zeit aufrechtzuerhalten. Doch diejenigen, die jenes Siegel bewachten gerieten nach Jahrhunderten in einen Krieg und der Kontinent teilte sich in vielen Ländern. Fünf davon waren die Großmächte, die jedoch versuchten, mithilfe ihrer Kräfte den jeweils anderen auszuschalten. So wurde ein Krieg entfacht - lange inoffiziell - und viele, auch teils Unschuldige, fielen durch die Barriere des Tsuihou und hatten somit keine Chance zurückzukehren. Sie mussten versuchen zu überleben oder sie starben einen sinnlosen Tod, den die hohen Tiere untereinander entfacht und viele andere mit hineingezogen hatten. Während die eine Fraktion nach Macht strebte und ihre hohe Position ausnutzten, versuchten einige kleine Organisationen einen Weg zu finden, dieses System zu zerstören und die dortigen Unschuldigen zu befreien.
Während die kleinen Länder, die in Mitleidenschaft gezogen wurden, unter den heftigen Debatten der Großmächte leiden, wurde langsam aber sicher befürchtet, das sich jener inoffizieller Krieg über den ganzen Kontinent ausbreiten würde.

Die Angst vor einem neuen Kriegszeitalter wächst unter den wissenden Bewohnern.
Die wahre Herkunft des Tsuihou geriet in Vergessenheit und man erzählte nun, das dieses Exil durch den Krieg erschaffen wurde und somit allen die Gefahr drohte, dort hinein zu gelangen.
Würde es wirklich einen Krieg geben?
Gibt es niemanden mehr, der über die Wahrheit des Exils weiß?
Und wird niemand - der einst in Tsuihou gerät - je wieder hinaus kommen?